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Beton statt Natur? - Schwäbisches Tagblatt

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Frau Chudalla und Herr Schaden plädieren dafür, Baugebiete immer weiter in die Natur auszudehnen und werfen der Initiative, die sich dagegen gebildet hat (erreichbar unter www.belsen.eu) vor, rein egoistische Ziele zu verfolgen. Das ist ihr gutes Recht.

Beide übersehen dabei aber, dass von den 170 Unterzeichnern im Netz und den 45, die auf Papier unterschrieben haben (Stand 30. Juli), maximal 10 unmittelbar betroffen sind – mehr Anlieger gibt es nämlich gar nicht. Alle anderen unterstützen die Meinung des Landratsamts Tübingen und des Landesnaturschutzverbands Baden-Württemberg e.V. die sich gegen eine Bebauung des Pfingstwasens ausgesprochen haben und denen man wohl kaum „rein egoistische Ziele“ vorwerfen kann. Viele der Unterzeichner sind nicht einmal Mössinger Bürger, sondern Menschen, die das Gebiet als Kurgäste, Besucher oder Wanderer kennen.

Die Stadt Mössingen ist ja auf gutem Weg, in dem sie derzeit innerörtliche und nahe Randgebiete zu Baugebieten entwickelt. So kann Frau Chudalla, so wie sie es vorgeschlagen hat, mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Häuschen, das ja einstmals auch im Grünen entstand, einer jungen Familie überlassen.

Die endgültige Entscheidung über die Bebauung des Pfingstwasens wird der Gemeinderat fällen. Wann dies sein wird, ist derzeit nicht absehbar, deshalb wirbt die Petition weiter um Unterstützer.




August 06, 2020 at 06:00AM
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